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Die Universität von Lettland (UL) ist mit 13.000 Studierenden, 13 Fakultäten und mehr als 20 Forschungsinstituten eine der größten umfassenden Forschungsuniversitäten in den baltischen Staaten mit einem Bildungs- und Forschungspotenzial in den Geistes-, Sozial- und Naturwissenschaften. Sie ist die einzige Hochschuleinrichtung aus Lettland, die in der QS-Rangliste der Top-Universitäten aufgeführt ist. Die UL ist besonders stolz darauf, dass ihr Internationalisierungsgrad in mehreren Rankings wie QS Top Universities, Multirank und Interfax als hoch eingestuft wurde. Die UL schenkt der Entwicklung der internationalen Zusammenarbeit große Aufmerksamkeit und unterstützt verschiedene Mobilitätsprogramme. Derzeit hat die UL 148 bilaterale Abkommen mit Universitäten in der ganzen Welt, mehr als 800 Erasmus+ Abkommen mit Universitäten in Programmländern und 29 Abkommen mit Universitäten in Partnerländern unterzeichnet. UL ist ein erfolgreicher Partner in den Erasmus-Mundus-Projekten JoinEU-SEE, Triple I, Lot 3b, Centauri, MOVER, AURORA und LEADER sowie im Erasmus-Mundus-Joint-Master-Programm (MISOCO). In Übereinstimmung mit dem Auftrag und der Vision der UL - die charakteristischsten Merkmale der Fakultät für Erziehungswissenschaften, Psychologie und Kunst sind die kontinuierliche Entwicklung und Verbesserung in all ihren Aspekten: neue Programme, Flexibilität, internationale Zusammenarbeit, Austausch von Lehrpersonal und Studenten, breite und vielseitige Forschungsaktivitäten, Bereicherung des Umfelds. Durch internationale Beziehungen, internationale Vergleichsstudien (IEA ICCS, OECD PISA und TALIS), Konferenzen (z.B. "Professorenwoche") und viele internationale Student:innen wird das Verständnis von Toleranz, Menschenrechten und Zugehörigkeitsgefühl zum Kern der internen Qualitätskultur der Fakultät und der Universität im Allgemeinen. Der MA-Studiengang "Educational Treatment of Diversity" wurde 2007 von vier Universitäten in Spanien, der Tschechischen Republik, Deutschland und Lettland ins Leben gerufen. Der Studiengang ist auf den Arbeitsplatz der Studierenden ausgerichtet. Die Zielgruppe sind daher Bewerber:innen aus Lettland, der Europäischen Union und Ländern weltweit mit einem Bachelor-Abschluss in Sozial-, Human- und Naturwissenschaften. Die Studien werden sowohl in einer E-Learning-Umgebung als auch in Präsenzveranstaltungen durchgeführt. E-Kurse wurden in allen Studiengängen eingeführt. Die Fakultät für Pädagogik, Psychologie und Kunst (FEPA) ist die größte Struktureinheit der Universität von Lettland (LU), die zur Entwicklung der wichtigsten Geisteswissenschaften - Pädagogik und Psychologie - sowie des allgemeinen Designs und der Innenarchitektur beiträgt, die heute ständig gefragt sind. Die Fakultät bietet Studien und Forschung im Bereich Bildungsmanagement an, wobei der Schwerpunkt auf der Förderung von Führungskompetenzen liegt. Die FEPA ist das größte Bildungs- und Ausbildungszentrum für Lehrer und Psychologen in Lettland. Die Fakultät bietet angehenden Lehrern die Möglichkeit, nach dem Konzept des Projekts "Schule 2030" zu studieren und ihre Laufbahn als Lehrer in allen Bildungsstufen von der Vorschule bis zur Sekundarschule fortzusetzen. Derzeit sind mehr als 4 000 Studierende in den akademischen und beruflichen Bachelor-, Master- und Promotionsstudiengängen der Fakultät eingeschrieben. Erfahrene Lehrer und Psychologen können ihre Kompetenzen in verschiedenen Weiterbildungsprogrammen verbessern. Die FEPA beteiligt sich dynamisch am Prozess der Reform des lettischen Bildungssystems und fördert den Übergang zu einer kompetenzbasierten Bildung, die innovative theoretische Studien mit der Praxis verbindet. Die Dozenten der Fakultät nehmen an internationalen akademischen und Forschungsprojekten teil, die auch den Studenten offen stehen. Die Synthese von Pädagogik, Psychologie und Kunst bildet eine solide Grundlage für die Umsetzung innovativer Ideen. Die Pädagog:innenen - Lehrer:innen, Psycholog:innen, Linguist:innen, Informatiker:innen und Bildungsmanagement-Spezialist:inneen, Designer:innen und Künstler:innen - bilden eine einzigartige Kombination von Fachleuten, die ein Umfeld schaffen, das zur Bildung und Selbstverbesserung der Studierenden - ihrer künftigen Kolleg:innen - beiträgt.

Prof. Linda Daniela                  

Prof. Linda Daniela ist Dekanin der Fakultät für Erziehungswissenschaften, Psychologie und Kunst an der Universität von Lettland und Vorsitzende des Rates für die Verteidigung von Doktoranden in Erziehungswissenschaften an der Universität von Lettland. Außerdem ist sie Expertin für Bildung beim Wissenschaftsrat der Republik Lettland. Ihr Fachwissen umfasst Aspekte der Schulbildung, technologiegestütztes Lernen (TEL), Bildungstechnologien für das Lernen, Bildungsrobotik, Bildungsprozesse und Lösungen zur Verringerung der sozialen Ausgrenzung von Bildungsprozessen. Ihre Hauptinteressen sind mit verschiedenen Aspekten des technologiegestützten Lernens verbunden. Sie hat den Masterstudiengang Technological innovations and design for education" entwickelt, in dem die Studierenden lernen, wie man technologiegestütztes Lernen organisiert, wie man digitale Lernmaterialien entwickelt und wie man Lernergebnisse in TEL untersucht. Professor Daniela ist Autorin und Mitautorin von mehr als 100 Veröffentlichungen über Prozesse in allen Dimensionen der Bildung, von denen mehr als 50 verschiedenen Aspekten von TEL gewidmet sind.

 

Alise Oļesika  

Alise Oļesika ist wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin in Sozialwissenschaften an der Universität Lettland, Fakultät für Erziehungswissenschaften, Psychologie und Kunst. Ihre Forschungsinteressen sind soziale Innovationen, Bildungswissenschaft und -politik sowie Bildung für nachhaltige Entwicklung.